Kleines Digi-Lexikon

WordPress, seamless, cloud, responsive, … & … GIS; DRMdat; … Was???

Dies ganzen Innovationen, diese ganzen Fremdwörter – Haben Sie sich auch schonmal gefragt, was manche Wörter eigentlich bedeuten? Dann sind Sie hier richtig. Hier erkläre ich einige Begrifflichkeiten.

Menschen, die gut miteinander arbeiten, verstehen sich und wissen was als Nächstes zu tun ist. Sie sind auf einer gleichen kommunikativen, insbesondere sprachlichen Ebene und können Dinge leicht gemeinsam erledigen.

Ein „Datenstandard“ möchte genau das Gleiche: Eine einheitliche, digitale Kommunikationsebene für das Cluster Forst und Holz. Ziel ist es, sich auf eine Sprache zu einigen, damit der Datenaustausch über viele Firmen hinweg schnell, effizient und sicher ablaufen kann.

Vertiefende Erklärungen dazu hält die FNR bereit.

Wordpress ist ein Baukastensystem für Internetseiten. Basisfunktionen sind zunächst kostenlos. Es gibt einige Bausteine, so genannte Plugins, die etwas kosten. Viele Firmen nutzen WordPress, um sich kostengünstig im Internet zu präsentieren und gleichzeitig können ihre Mitarbeiter selbst neue Inhalte, Fotos und Texte hochladen oder mit den Bausteinen spielen. Eine Neugestaltung einer Webseite mit WordPress kann jedoch auch von Agenturen übernommen werden – denn so ganz einfach ist es dann doch nicht.
Seamless heißt zu deutsch ’nahtlos‘. In der Tech-Welt redet man von einer ‚reibungslosen Benutzererfahrung‘. Zum Beispiel, wenn man ein Foto von seinem Handy auf den Laptop übertragen möchte und das geht einfach und ohne dass man erst ein Kabel suchen muss. Ein bekannteres Beispiel dafür ist wohl, dass die Maus beim Übergang von einem Monitor in einen anderen gesund ankommt. 😉
Auf einer Cloud kann man Daten speichern, ohne dass man eine Festplatte oder Server dafür zu Hause haben muss. Cloud heißt Wolke, aber natürlich stellt der Begriff nur eine Metapher dafür dar, dass Daten in der Luft schweben würden. Denn eigentlich bieten echte, digitale Firmen ihre Server als Speicherorte an. Diese Dienste kosten ab einer bestimmten Speichergröße etwas. Für interdisziplinäre Projektgruppen aus aller Welt ist das praktisch. Beispielsweise können Forschergruppen mit einer Dropbox ihre Ergebnisse gemeinsam bearbeiten und einsehen.
Social Media ist ein Sammelbegriff für alle Anwendungen, die heutzutage unter Freunden, Familien und Firmen – kurzum in Netzwerken zum Informationsaustausch genutzt werden.

Meist versteht man darunter Facebook, Instragram und Twitter. Diese sind amerikanische Firmen.

TikTok ist eher neu und von einem chinesischen Unternehmen.

Eine „responsive“ Webseite passt sich allen Geräteformaten an, ob es ein breiter Display oder ein schmales Handy ist. Die Webseite ist anders gesagt flexibel, sodass die Inhalte dennoch lesbar bleiben.
Das Arbeitsfeld der User-Experience beschäftigt sich damit, ein bestmöglichstes Nutzererlebnis zu schaffen. Das bedeutet, dass Firmen zielgerichtete Tests organisieren und umsetzen, um das Feedback ihrer User (Nutzer) einzuholen und auszuwerten. Daraus ergibt sich eine Veränderung einer Software oder Homepage – hin zu einem bestmöglichen digitalen Erlebnis. Dies kann unter Umständen mit viel Zeit und Geld betrieben werden.

Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Abbildung eines analogen Objektes oder sogar eines Systems. Beispielsweise kann man heutzutage Forstmaschinen wie einen Harvester und deren Bewegung live auf dem PC abbilden.