Die Stärkung der Holzproduktion ist ein hochinnovatives Zukunftsfeld, da Holz gerade in Deutschland noch viel stärker für den Hausbau, für Möbel und andere Alltagsprodukte eingesetzt werden könnte. Der Holzbau, dessen Anteil beim Bau neuer Eigenheime schon bei rund 25 Prozent liegt, führt bei der Errichtung größerer Wohngebäude noch ein Nischendasein. Daher fordert die AGDW Vorfahrt für den Rohstoff Holz bei öffentlichen und privaten Bauvorhaben.
Jeder im Holzbau genutzte Kubikmeter Holz entlastet die Atmosphäre um eine Tonne CO2. Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Kohlendioxid und zum Klimaschutz.
Bauen mit Holz: Gut für Wohnen und Klima
Waldpflege und Durchforstungen liefern im Zuge der nachhaltigen Waldbewirtschaftung den nachwachsenden Rohstoff Holz für die stoffliche und energetische Nutzung.
Dort, wo geerntet wurde, sorgen neu heranwachsende Bäume mit ihrem Wachstum für die Bindung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Junge Bäume speichern pro Hektar deutlich mehr Kohlendioxid als alte Bäume und sind daher die besten Klimaschützer.
Wussten Sie schon?
Das erste Fahrrad war aus Holz. Der Erfinder: Karl Freiherr von Drais, ein deutscher Forstbeamter.