„Im Jahresbericht veranschaulichen wir, worauf es für den Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung unter den Bedingungen der Klimakrise ankommt und welch entscheidende Rolle das Waldeigentum dafür spielt. Erst durch die Vielfalt des Waldeigentums und der Waldbewirtschaftung kommen die Leistungen des Waldes für Gesellschaft, Wirtschaft und Klimaschutz voll zum Tragen“, erklärt AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter.
Neben den bundespolitischen Entwicklungen ist die forstpolitische Debatte in Europa ein Schwerpunkt im Heft: Im Interview beschreibt die Abgeordnete Christine Schneider, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU im Europaparlament, wie sie umwelt- und europapolitisch Weichen für weniger Bürokratie und mehr Anreize stellen will. Prof. Daniela Kleinschmit von der Universität Freiburg, die auch IUFRO-Präsidentin ist, betont angesichts zuweilen kontroverser forstpolitischer Diskussionen: „Wir haben alle das gleiche Ziel, den Walderhalt.“
Auch die forstwirtschaftliche Praxis kommt nicht zu kurz: Carl Graf zu Eltz (Waldbesitzer des Jahres 2024) und Joachim Klausner (Förster des Jahres 2024) sind zwei der im Jahresbericht zu Wort kommenden Persönlichkeiten, die den Waldumbau vor Ort vorantreiben. Sie stehen beispielhaft für unzählige Waldbesitzende und Forstleute in den Regionen. Es ist die Breite der forstwirtschaftlichen Anstrengungen, welche die Stärke der Branche ausmachen, wie im Bericht deutlich wird. Das reich bebilderte Magazin dokumentiert außerdem die zahlreichen AGDW-Veranstaltungen und Konferenzen, die den fachlichen Austausch voranbringen, vom wissenschaftlichen Symposium bis zur digitalen Weiterbildung.
Der neue Jahresbericht der AGDW ist online hier verfügbar.
Print-Exemplare können per E-Mail-Anfrage bestellt werden bei info(at)waldeigentuemer.de
Bildquelle Titelfoto (Ausschnitt des Originals): iStock/JMrocek
