Folgende Termine sind in Planung:
Arbeitsschutz ist im Geschäftsgeflecht zwischen Waldbesitzer, Forstwirtschaftlichem Zusammenschluss und Dienstleister nicht immer einfach umzusetzen. Wann ist wer in welcher Verantwortung bei der Prävention und wie kann das Haftungsrisiko für Vorstand (Ehrenamt) und Geschäftsführung verringert werden? In welcher Weise ist für Arbeitssicherheit zu sorgen und wie sehen die Haftungsfragen im Fall der Fälle aus? Bei der Beantwortung dieser Fragen werden wir u.a. auch auf die Anforderungen einer Gefährdungsbeurteilung eingehen sowie die grundsätzlichen Regeln bei der Auftraggeberverantwortung besprechen und Beispiele beleuchten.
In Deutschland sind ein Drittel aller Flächen von Wald bedeckt, das entspricht rund 11 Mio. Hektar. 48 % davon sind privates Eigentum und 98 % der knapp 2 Mio. Waldeigentümer besitzen weniger als 20 Hektar. So weit, so bekannt. Doch der Besitz auch kleinerer Wälder ist mit steuerlichen Obligenheiten verbunden, die deren Eigentümer kennen sollten – es aber oft nicht tun und somit viele Möglichkeiten zur Optimierung der steuerlichen Belastung verpassen. In dieser Masterclass sprechen wir über die steuerliche Rechte und Pflichten für nichtkommerzielle Waldbesitzende und geben anhand zahlreicher Beispiele praktische Handlungsempfehlungen.
Für die weitergehende Lektüre zum Thema möchten wir Ihnen das Buch von Prof. Siegel empfehlen: www.stb-siegel.de/buch/besteuerung-wald/
Sind Sie daran interessiert, die Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) in Wäldern auch außerhalb von ausgewiesenen Flächen anzustoßen?
Die sogenannte Gemeindeöffnungsklausel gemäß § 245 Abs. 5 BauGB ermöglicht Ihrer Kommune unter bestimmten Bedingungen, Flächen als Windenergiegebiete auszuweisen – selbst wenn die regionale Planung in diesen Stellen keine Windenergiegebiete vorsieht.
Erfahren Sie in der Masterclass mehr über die Hintergründe, Chancen und Bedingungen dieser Regelung, die den Handlungsspielraum von Gemeinden für die Errichtung von WEA erheblich erweitert.
Diese Masterclass wurde unterstützt durch die UKA Gruppe
Seit einigen Jahren ist Förster Klaus in den sozialen Medien unterwegs, insbesondere auf Instagram und berichtet authentisch aus seinem Arbeitsalltag. Die Zahl seiner Follower zeigt, dass ein Interesse da ist und zahlreiche Menschen gern verfolgen, was sich in der Forstwelt tut. Vor allem im suburbanen Raum ist die Öffentlichkeitsarbeit besonders wichtig, wo viele Kinder und Jugendliche eher naturfern aufwachsen. Das Begreifen und Erkennen der groben Zusammenhänge, z. B. von Saat und Ernte oder CO2-Bindung und O2-Produktion, sind wesentliche Bestandteile seiner Videos.
Doch wie viel Aufwand steckt dahinter? Wie lange hat es gedauert, so erfolgreich zu werden? Welche positiven und negativen Erlebnisse hat die Darstellung in der Öffentlichkeit mit sich gebracht?
Anhand der realen Kanäle von Förster Klaus stellen wir Ihnen vor, wie Social Media funktioniert und beantworten Ihre Fragen. Werden auch Sie Teil unserer Social Media Community und teilen Sie mit der Gesellschaft, welchen Beitrag Sie und Ihr Wald leisten!
Folgen Sie Förster Klaus auf Instagram: www.instagram.com/foerster__klaus/
Die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur wurden Anfang Oktober des letzten Jahres veröffentlicht und haben zu einer intensiven, auch öffentlichen, Diskussion geführt. Einerseits wurde von vielfältigeren und strukturreicheren Wäldern berichtet, andererseits ein vermeintliches Ende des Klimaschützers Wald prophezeit. Im Dezember 2024 veröffentlichte der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik beim BMEL eine Stellungnahme zu den BWI-Ergebnissen, die zu einer dringend notwendigen Versachlichung der Debatte beigetragen und insbesondere die im Klimaschutzgesetz fixierten CO2-Senkenziele für den LULUCF-Sektor und damit für den Wald kritisch hinterfragt hat. Wie sind die BWI-Ergebnisse aus Sicht des Beirates zu interpretieren? Welche Folgen ergeben sich für die Waldbesitzer mit Blick auf den Umbau hin zu klimastabilen Beständen?
„Schluss mit dem Papierkram“, so lautet das Motto. Alle Unterlagen können über das Versichertenportal „Meine SVLFG“ schnell und sicher hochgeladen und mit der SVLFG ausgetauscht werden. Auch außerhalb der Servicezeiten beantwortet der SVLFG-Digi, der Chatbot der SVLFG, als virtueller Assistent Ihre Fragen. Wer interessiert ist an Entbürokratisierung und schnellen Wegen, sollte an dem Seminar teilnehmen und mehr über die Registrierung und Nutzung der neuen zusätzlichen digitalen Angebote der SVLFG erfahren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Service der Online-Beratung nutzen und schnell und sicher Formulare online unterzeichnen können. Selbstverständlich besteht genügend Zeit, um Rückfragen zu stellen und Anregungen für die Verbesserung der Services zu geben.
Am besten fordern Sie bereits im Voraus bei der SVLFG Ihre Initialanmeldedaten für das Versichertenportal an (SVLFG | Anmelden / Registrieren) und melden Sie sich damit auch an. Achtung, die ersten Anmeldedaten sind nur 60 Tage gültig. Während der Masterclass können Sie den Digitalexperten der SVLFG Ihre konkreten Fragen stellen.
Forstarbeit gehört zu den unfallträchtigsten beruflichen Tätigkeiten überhaupt. Der Klimawandel macht das Arbeiten im Wald noch gefährlicher: Seit 2018 sind rund 400.000 Hektar Schadflächen entstanden.
In dieser Veranstaltung werden wir die Herausforderungen näher beleuchten, die das Arbeiten auf Schadflächen mit sich bringt. Wir stellen sichere Arbeitsmethoden und alternative Lösungen vor. Dazu zählen unter anderem die Fällung mittels Harvester, die motormanuelle Fällung mit Kranunterstützung, die seilwindenunterstützte Fällung sowie der Einsatz funkferngesteuerter Fällkeile, die für mehr Sicherheit sorgen können.
Außerdem diskutieren wir die Frage, ab wann die Beauftragung eines Dienstleistungsunternehmens empfehlenswert ist und wann vom Betreten der Fläche abgeraten werden sollte. Bei dem interaktiv gestalteten Seminar haben die Teilnehmenden selbstverständlich auch Gelegenheit Fragen zu stellen.
Hoher Erhebungsaufwand, begrenzte personelle Ressourcen, ungenaue Daten – viele Forstbetriebe stehen bei der Inventur vor denselben Herausforderungen. Klassische Methoden sind zeit- und kostenintensiv und liefern oft nur grobe Schätzwerte. Genau hier setzt diese Masterclass an.
Mit der Einzelbaumableitung (EBA) steht eine Methode bereit, die das Potenzial hat, die Forstinventur grundlegend zu verändern. Statt Stichproben und aufwändiger Geländeaufnahme liefert sie vollständige, präzise Daten – schnell, kosteneffizient und gestützt durch moderne KI-Technologie. In Österreich ist die Methode bereits etabliert. Die von palos entwickelte EBA-Lösung wurde zudem mit dem Österreichischen Staatspreis in der Kategorie Innovation ausgezeichnet. In Deutschland arbeiten wir eng mit den Finanzdirektionen zur flächendeckenden Anerkennung der Methode zusammen, denn das Interesse wächst – und das aus gutem Grund.
In dieser Masterclass erfahren Sie, was hinter der Technologie steckt, wie sie funktioniert und welchen konkreten Nutzen sie für Ihren Betrieb haben kann. Sie erhalten Einblicke in reale Anwendungsbeispiele, lernen die technischen Grundlagen kennen und erfahren, warum der Schritt zur digitalen Inventur nicht nur sinnvoll, sondern vielerorts längst überfällig ist.
Diese Masterclass wurde unterstützt durch palos
Ob ehrenamtlich Tätige im Forst bei der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft mitversichert sind, ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Bei diesen Personen hängt der Versicherungsschutz oftmals von der sogenannten inneren Handlungstendenz ab – also der Frage, mit welcher Motivation die Tätigkeit ausgeübt wird. Diese lässt sich in der Praxis jedoch nicht immer eindeutig feststellen. Grundsätzlich besteht nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) eine Versicherungspflicht für ehrenamtlich Tätige. Ob im konkreten Fall tatsächlich ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz greift, ist jedoch häufig von den Umständen des Einzelfalls abhängig. Das Seminar gibt einen praxisnahen Überblick darüber, in welchen typischen Konstellationen von einem Versicherungsschutz ausgegangen werden kann – und wann nicht.
Der Referent erläutert unter anderem, wie der Versicherungsschutz bei der Selbstwerbung einzuordnen ist, wann helfende Nachbarn bei der Forstarbeit abgesichert sind und wie es sich verhält, wenn Forstbetriebe mit ehrenamtlichen Initiativen zusammenarbeiten.
Wie können Waldbesitzer trotz politischer Unsicherheiten und sinkender Projektentwicklererlöse erfolgreiche Windkraftprojekte umsetzen? Wir stellen Ihnen eine Lösung vor: Flächen werden systematisch bewertet, technische und kommerzielle Faktoren transparent gemacht und die Ergebnisse in strukturierte Ausschreibungen überführt. Diese Ausschreibungen werden über die eigens entwickelte und mittlerweile markführende Plattform von Caeli Wind veröffentlicht und erreichen mehr als 150 Projektentwickler aus dem Netzwerk.
In dieser Masterclass erfahren Sie, wie Waldbesitzer aktuelle Herausforderungen – von möglichen Pachtdeckeln im Koalitionsvertrag bis hin zu sinkenden Zuschlagswerten – erfolgreich meistern können. Lernen Sie, wie strukturierte Ausschreibungen die Grundlage für wirtschaftlich tragfähige Windkraftprojekte schaffen.
Details und Anmeldung: https://www.waldeigentuemer.de/termin/agdw-masterclass-strukturierte-fuer-erfolgreiche-windkraftprojekte/
Diese Masterclass wird unterstützt durch Caeli Wind
2026 entsteht in der EU ein regulierter, freiwilliger Markt, der die CO2-Senkenleistung forstwirtschaftlicher Maßnahmen belohnen und damit neue Einnahmemöglichkeiten für Waldbesitzende bieten soll. Ein EU-Rechtsrahmen zur Regulierung der Zertifizierung von CO2-Minderungen in Wäldern befindet sich aktuell in der Ausgestaltung.
• Was bedeutet das für Waldbesitzende?
• Welche Maßnahmen qualifizieren sich für die Generierung von Zertifikaten?
• Wie wird die CO2-Senkenleistung quantifiziert?
• Welche Schritte hin zur Zertifizierung sind notwendig?
• Mit welchen Kosten und Einnahmen ist zu rechnen?
Aufbauend auf einer Studie im Auftrag der Waldeigentümer und Familienbetrieben aus dem letzten Jahr, beantworten wir diese und weitere Fragen.
Diese Masterclass wird unterstützt durch Climate Pal und Meo Carbon Solutions
Informationen folgen.