Empfang der Waldeigentümer am 18. Januar 2024Gemeinsam für den Wald.
Der Empfang der Waldeigentümer wurde 2024 vom Waldbesitzerverband für Thüringen mit ausgerichtet.
Unterstützt wurden die Thüringer Waldbesitzer vom Landesministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und ThüringenForst, die sich auf einer Sonderfläche präsentierten. AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter und Matthias Pfannstiel, Präsident des Waldbesitzerverband für Thüringen, eröffneten gemeinsam mit Susanna Karawanskij, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, die Veranstaltung vor rund 1.200 Gästen. Zu Gast waren zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, darunter NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, über 100 Abgeordnete aus dem Europa-Parlament, dem Bundestag und den Landtagen und zwei Dutzend Minister und Staatssekretäre aus Bund und Ländern.
AGDW-Präsident Bitter dankte in seinem Grußwort dem Team um Präsident Matthias Pfannstiel und Geschäftsführer Karsten Spinner. Im Mittelpunkt seiner Ansprache standen die Diskussion um die von der Ampel-Regierung geplante Novellierung des bewährten Bundeswaldgesetzes sowie die zunehmende Belastung der Waldeigentümer durch weitreichende Regulierungen.
Ministerin Karawanskij und Präsident Pfannstiel zeigten sich besorgt um den Thüringer Wald. Es gehe in diesem Jahr vorrangig darum, die Wiederaufforstung zu finanzieren und mit gut ausgebildetem Personal den Waldumbau voran zu bringen. Karawanskij betonte auch die Notwendigkeit von nichtheimischen Baumarten für einen klimastabilen Mischwald.
Auch der Präsident des Thüringer Waldbesitzerverbandes kritisierte die zunehmende Überregulierung der Forstwirtschaft und betonte, dass mit einer weiteren Gängelung der Waldbesitzenden die dringend nötige Wiederaufforstung nicht zu realisieren sein wird. Matthias Pfannstiel dankte ausdrücklich den Mitgliedern des Waldbesitzerverbandes für Thüringen und den regionalen und kulinarischen Partnern der Veranstaltung.
Zu später Stunde begrüßten die Präsidenten auf der Bühne Bundesminister Cem Özdemir. In seinem Grußwort versprach er Kritik und Einwände der Waldbesitzer zu prüfen: „Ich sage Ihnen zu, dass wir im Gespräch gute Lösungen finden werden.“ Die Waldeigentümer haben die Gelegenheit genutzt, dem geplanten Bundeswaldgesetz eindrucksvoll die rote Karte zu zeigen.
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